Hallo zusammen,
kennt ihr das auch? Ihr seht eine schöne grüne Bambuspflanze und dann wird sie plötzlich gelb? Was ist denn da los? In diesem Artikel wollen wir herausfinden, warum Bambus gelb wird und was man dagegen tun kann. Also lasst uns loslegen!
Bambus wird gelb, weil er im Alter oxidiert. Wenn die Pflanze älter wird, setzt sie Sauerstoff frei, der mit dem Zellstoff in der Pflanze reagiert und ihr eine gelbe Farbe verleiht. Manchmal geschieht das auch, wenn die Pflanze beschädigt oder gestresst ist. Also versuche, deine Bambuspflanzen glücklich zu halten, damit sie nicht zu früh gelb werden!
Gelbe Blätter? Eisenmangel dank Ferramol beheben
B. „Ferramol“
Du merkst es schon, wenn die Blätter deines Lieblings-Pflanzenschützlings gelb werden. Anzeichen dafür ist, dass die Leitungsbahnen der Blätter, also die Adern, noch dunkelgrün gefärbt sind. In den meisten Fällen liegt ein Nährstoffmangel vor, meist fehlt Eisen oder Magnesium. Aber auch beides kann der Grund sein. Ein einmaliges Gießen mit einem Eisendünger, zum Beispiel „Ferramol“, kann dem Problem Abhilfe schaffen. Um zu verhindern, dass es so weit kommt, kannst du regelmäßig einen Dünger verwenden, der Eisen und Magnesium enthält. Dann schlägt deiner Pflanze garantiert nichts mehr.
Bambus-Sorten für Schatten und Sonne: Fargesia nitida & ‚Rufa‘
‚Rufa‘.
Für die richtige Auswahl der passenden Bambus-Sorte ist es wichtig, dass Du Dir den Platz für den Kübel genauer ansiehst. Grundsätzlich gilt: Halbschattiger Platz ist ideal für die meisten Bambus-Sorten. Doch es gibt auch einige Arten, die sich auch im Schatten wohl fühlen, wie zum Beispiel Fargesia nitida und Fargesia sp. ‚Rufa‘. Diese beiden Sorten sind bekannt für ihre Schattenverträglichkeit. Wenn Du eine Bambuspflanze in die volle Sonne stellst, achte darauf, dass die Erde stets feucht gehalten wird und niemals austrocknet.
Garten-Bambus: Geeigneter Standort & Bodenverbesserungen
Du fragst dich, welcher Standort für Bambus am besten geeignet ist? Wenn du dir einen Bambus in deinen Garten holen möchtest, musst du ein paar Dinge beachten. Der Standort sollte vor Wind geschützt sein, aber darüber hinaus kannst du dich für Sonne oder Halbschatten entscheiden. Während Bambusse allgemein recht tolerant sind, was den Boden betrifft, solltest du in sandigen oder lehmig-tonigen Böden einige Bodenverbesserungen vornehmen. Dazu kannst du beispielsweise Kompost oder Mulch verwenden, um die Qualität des Bodens zu verbessern. So kannst du sicher sein, dass dein Bambus wunderbar gedeiht.
Gesunder Bambus im Topf: Wie du deinen Bambus überwinterst
Du brauchst keine Sorgen zu haben, dass dein Bambus im Topf Schaden nimmt, wenn du ein paar Dinge beachtest. Der Topf muss eine gewisse Größe haben, damit der Bambus genug Platz hat. Er sollte gut ausgereift sein, damit er die Kälte besser aushält. Außerdem ist es wichtig, dass du auf eine ausreichende Wasserversorgung achtest, damit dein Bambus nicht austrocknet. Am besten stellst du den Topf an einem windgeschützten Ort auf, sodass er vor kalten Winden geschützt ist. Wenn du all das beachtest, dann wird dein Bambus einen normalen Winter ohne größere Schäden überstehen.
Bambus richtig einpflanzen: Wasserblasen prüfen & Wurzelhals bedecken
Du solltest deinen Bambus aus dem Topf nehmen, bevor du ihn einpflanzt. Tauche ihn in ein Gefäß mit Wasser, bis keine Wasserblasen mehr aufsteigen. So kannst du sichergehen, dass der Wurzelballen ausreichend mit Wasser vollgesogen ist. Ist das der Fall, kannst du ihn an seinem endgültigen Platz in der Erde einpflanzen. Vergiss nicht, auch den Wurzelhals und das Gewächshaus mit Erde zu bedecken. Dies ist wichtig, damit dein Bambus Wasser und Nährstoffe aus der Erde aufnehmen kann.
Kübel-Bambus pflegen: Trockenheit & Staunässe meiden, regelmäßig düngen
Du musst beim Kübel-Bambus darauf achten, dass er nie zu trocken steht. Auch solltest Du darauf achten, dass es nicht zu viel Staunässe gibt. Um ihn gut zu pflegen, solltest Du den Bambus regelmäßig düngen. Viele niedrig und hoch wachsende Arten können auch im Winter draußen stehen bleiben. Allerdings dürfen die Kübel nicht durchfrieren. Um die Triebe vor großer Kälte zu schützen, ist es ratsam, sie mit Vlies zu umhüllen.
Gieße deinen Bambus richtig: Vermeide Staunässe!
Du solltest deinen Bambus regelmäßig gießen – vor allem im Sommer. Er benötigt viel Feuchtigkeit, also stelle sicher, dass seine Erde nicht austrocknet. Aber achte auf eine Sache: Vermeide es, Wasser in den unteren Topf zu geben, denn das kann zu Staunässe führen. Besser ist es, die Erde von oben zu gießen. So kann sich das Wasser langsam durch die Erde verteilen und die Wurzeln deines Bambus versorgen.
Wie schützt Bambus sich vor Kälte? Tipps für lange Freude
Du fragst Dich vielleicht, wie Dein Bambus das schafft? Dafür hat er eine ganz einfache und natürliche Erklärung: Bambus hat einen besonderen Schutzmechanismus. Er verfügt über ein sehr langlebiges Wurzelsystem; es speichert nämlich Nährstoffe und Wasser. Dadurch kann er auch im Winter noch gesund bleiben. Auch wenn er sein Laub verliert, schützt ihn seine Wurzeln vor Frost und Kälte. Die speichern nämlich bis zu 80% des Wassers, das er im Sommer aufgenommen hat.
Damit Dein Bambus auch über den Winter gesund bleibt, solltest Du ihn regelmäßig gießen und düngen. So kannst Du sicherstellen, dass er immer genügend Nährstoffe und Wasser hat und gut geschützt ist. Außerdem empfiehlt es sich, ihn im Herbst oder Frühjahr zu schneiden, um ihm noch mehr Schutz zu geben. So hast Du lange Freude an Deinem Bambus.
Gelbe Blätter? Blattdünger hilft gegen Chlorose!
Keine Sorge, wenn die Blätter Ihrer Zimmerpflanzen gelb werden oder sogar abfallen. Oft liegt es nur an einem Mangel an Nährstoffen, der sich mit dem richtigen Blattdünger leicht beheben lässt. Auf diese Weise kann eine Chlorose, ein Mangel an Chlorophyll, zumindest teilweise rückgängig gemacht werden. Wenn die neuen Blätter saftig grün sind, ist alles im grünen Bereich. Daher lohnt es sich, speziellen Blattdünger zu verwenden, der den Pflanzen genau das gibt, was sie brauchen. So können Sie sicherstellen, dass Ihre Pflanze gesund und kräftig bleibt.
Bambus regeneriert sich nach hartem Winter: Geduld & Zeit nötig
Nach einem strengen Winter, wie wir ihn im Jahr 2012 erlebt haben, kann es manchmal einige Monate dauern, bis sich der Bambus wieder erholt. Viele denken, dass ihre Pflanzen tot sind, doch sie können sich durchaus noch erholen. Abhängig von der Art und dem Winterschaden, kann es passieren, dass der Bambus bis zum Sommer braucht, um wieder seine volle grüne Farbe zu erhalten. Es ist also nicht ungewöhnlich, wenn die Pflanze nach einem harten Winter länger braucht, um sich zu regenerieren. Wenn Du auch einen Bambus in Deinem Garten hast, den Du liebst, gib ihm die Zeit und Geduld, die er braucht, um wieder komplett zu erstrahlen.
Bambuspflanze gießen: Regelmäßig Wasser geben & Boden dicht halten
Du musst für Deine Bambuspflanze immer darauf achten, dass sie ausreichend Wasser bekommt. Dies ist besonders wichtig, da die meisten Bambusarten sehr empfindlich auf Wassermangel reagieren und bei Trockenheit schnell ihr Laub verlieren. Deshalb solltest Du darauf achten, dass Deine Bambuspflanze sowohl im Sommer als auch im Winter ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt wird. Regelmäßiges Gießen und gelegentliches Besprühen der Blätter kann hierbei helfen. Zudem solltest Du darauf achten, dass der Boden nicht durchlässig ist, damit das Wasser nicht zu schnell versickert.
Gelbe Blätter beim Bambus? Nährstoffversorgung beachten!
Du hast einen Bambus im Garten und die Blätter werden plötzlich gelb statt satt grün? Dann solltest Du dir mal Gedanken über die Nährstoffversorgung machen. In der Fachsprache wird die gelbe Färbung der Blätter Chlorose genannt und sie tritt häufiger bei jungen Bambuspflanzen auf. Das liegt daran, dass sie eine geringere Anzahl an Nährstoffen enthalten. Um dies zu verhindern, solltest Du deinen Bambus regelmäßig mit Nährstoffen versorgen, z.B. durch eine spezielle Bambusdüngung. Wenn die Pflanze gut versorgt ist, kann sie nicht nur schöner aussehen, sondern auch gesünder und robust werden.
Bambus düngen: Hornspäne, Brennnesseljauche, Kaffeesatz
Du kannst Bambus auch mit Hornspäne düngen, die über mehrere Monate hinweg zuverlässig Stickstoff liefern und das Sprosswachstum fördern. Selbst hergestellte Brennnesseljauche eignet sich ebenfalls als Dünger für den Bambus. Aber auch Kaffeesatz und andere nährstoffreiche Hausmittelchen sind für ihn geeignet. Bambus ist nicht allzu wählerisch, wenn es um seine Ernährung geht.
Gesunden Bambus pflegen: Wann und wie du düngen solltest
Du hast Bambus im Garten und möchtest das Beste für ihn tun? Dann solltest du im Frühjahr Anfang/Mitte März damit beginnen, ihn zu düngen. Denn dann stehen die neuen Halme kurz vor dem Austrieb. Damit dein Bambus gesund bleibt, solltest du ihn regelmäßig düngen. Vergiss aber nicht, die letzte Düngung bis spätestens August/September durchzuführen. Mit dem richtigen Dünger und der richtigen Pflege kannst du deinem Bambus zu einem gesunden Wachstum verhelfen.
Rückschnitt im Frühjahr: Wann und warum schneide ich Zwergbambus?
Die beste Zeit für einen Rückschnitt ist im Frühjahr, da die Pflanzen dann besonders gut wachsen. Es ist wichtig, alle niedrigen, bodendeckenden Arten, wie zum Beispiel Zwergbambus, vor Beginn der Vegetationsperiode im März oder April zu schneiden. Dadurch werden die neuen Triebe besonders schön und die Pflanzen können besser gedeihen. Es ist noch wichtiger, den Bambus regelmäßig zu schneiden, um ein wildes Wachstum zu vermeiden. Ein regelmäßiger Rückschnitt ist auch wichtig, um ein üppiges und dichtes Aussehen zu erhalten.
Gießen von Bambus in Kübeln: 1-2x/Woche
Wenn du Bambus in einem Kübel halten möchtest, solltest du ihn 1-2x pro Tag gießen, je nachdem, wie warm es draußen ist. Im Winter ist einmal pro Woche ausreichend und im Sommer, wenn es wärmer wird, solltest du die Zimmerpflanze zwei Mal pro Woche bewässern. Es ist wichtig, dass du vermeidest, dass der Boden ständig feucht ist, da Bambus das gar nicht mag.
Dünge deinen Bambus mit Kaffeesatz – gratis & nährstoffreich
Weißt du, dass Kaffeesatz eine tolle Möglichkeit ist, deinen Bambus zu düngen? Er ist kostenlos verfügbar und kann direkt an die Pflanze gegeben werden. Der Kaffeesatz enthält nicht nur Phosphor, sondern auch Stickstoff und Kalium. Diese Nährstoffe sind ideal, um den Stoffwechsel deiner Pflanze zu aktivieren. Außerdem kannst du den Kaffeesatz mehrmals im Jahr verwenden. Also warum nicht einmal ausprobieren?
Gießen von Bambus im Winter: Wenig Wasser, Trockenerde prüfen
Du solltest deinen Bambus im Winter gelegentlich gießen, aber achte darauf, dass die Erde nicht zu nass wird. Verwende wenig Wasser, denn zu viel Feuchtigkeit kann zu Fäulnis und Schimmelbildung führen. Wenn du die Erde überprüfst, fühle sie an. Wenn die Erde trocken ist, kannst du ein wenig gießen. Vermeide es, dass der Bambus im Wasser steht, denn wenn das Wasser gefriert, kann es die Stängel schädigen.
Durstige Bambuspflanze erkennen und Wasser geben
Kennst du das Gefühl, richtig durstig zu sein? Zum Glück kannst du deinen Durst auf einfache Weise stillen. Aber wie machst du das bei einem Bambus? Wie erkennst du, wenn dein Bambus durstig ist?
Glücklicherweise gibt es ein paar einfache Anzeichen, an denen man durstigen Bambus erkennt. Zum Beispiel, wenn die Blätter schrumpfen und ihre Farbe verändern, ist das ein sicherer Hinweis darauf, dass die Pflanze zu wenig Wasser bekommt. Wenn du wirklich sichergehen willst, kannst du die Bodenfeuchte überprüfen. Wenn der Boden trocken ist, ist es an der Zeit, deinem Bambus etwas zu trinken zu geben.
Es ist wichtig, dass du deinem Bambus das ganze Jahr über ausreichend Wasser gibst, denn er ist eine immergrüne Pflanze. Wenn du ihm nicht genug Wasser gibst, kann er anfälliger für Schäden durch Frost oder andere Wetterbedingungen sein. Daher ist es wichtig, dass du darauf achtest, dass dein Bambus immer genügend Wasser bekommt.
Wenn du also deinen Bambus das ganze Jahr über gesund halten willst, dann achte darauf, dass er ausreichend Wasser bekommt. Überprüfe dazu regelmäßig die Bodenfeuchte und schaue nach Anzeichen für Trockenheit wie schrumpfenden Blättern und eingefallenem Laub. Wenn du deinem Bambus regelmäßig Wasser gibst, wird er gesund und kräftig bleiben.
Pflanzen richtig pflegen: Anzeichen für Wassermangel
Der Wassermangel kann bei Pflanzen auf unterschiedliche Weise zum Ausdruck kommen. Eines der ersten Anzeichen ist das Einrollen der Blätter. Dieser Vorgang reduziert die Verdunstungsfläche und setzt den natürlichen Schutz der Pflanzen herab. Außerdem können sich braune Blattspitzen bilden, die ein weiteres Anzeichen für eine unzureichende Wasserverfügbarkeit darstellen. Wenn Du Deine Pflanze richtig pflegen möchtest, solltest Du Dir also immer ein Bild von ihrem Wasserstatus machen. Vergiss nicht, dass die richtige Wassermenge von der Art der Pflanze, der Größe des Topfs und dem Wachstum der Pflanze abhängt. Mit der Zeit kannst Du lernen, wie viel Wasser Deine Pflanze benötigt, aber wenn Du unsicher bist, hilft Dir ein Blick auf ihre Blätter. Wenn sie sich einrollen, kann das ein Zeichen für zu wenig Wasser sein, also gib Deiner Pflanze etwas mehr zu trinken!
Zusammenfassung
Bambus wird gelb, weil er eine natürliche Reaktion auf Stress hat. Wenn er in einer Umgebung ist, die als stressig empfunden wird, reagiert er, indem er einige seiner Blätter und Halme gelb werden lässt. Dies ist eine Art Abwehrmechanismus, damit er überleben kann. Es ist also eine Art Schutzfunktion, die der Bambus hat.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Bambus vor allem aufgrund des Klimawandels Gelb wird. Es ist also wichtig, dass wir alle darauf achten, was wir unserer Umwelt antun und wie wir sie schützen können, damit wir die Farbe des Bambus erhalten.
